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NIR-Spektrometer zur Kunststofferkennung

Mit der Nahen Infrarot-Spektrometrie der IoSys-Geräte ist es möglich, nicht-dunkle Kunststoffteile (Folien, Filme, Granulate, fest, geschäumt) aus dem Haushaltsverpackungsbereich, aus dem Elektro-/Elektronik- sowie aus dem Automobil-Bereich oder andere Materialien wie Teppiche und Textilien, direkt zu untersuchen. 

Die Identifizierung der Kunststoffsorte erfolgt mittels einer zuvor angelernten Mustererkennung. Hierbei werden die spektralen Informationen der Messung in ein neuronales Netzmodell verarbeitet. Das Ergebnis der Auswertung ist eine prozentuale Wahrscheinlichkeitsangabe für die erkannte Sorte zwischen 0 und 100%.

Die Software ermöglicht es, Spektren detailliert zu betrachten, zu laden, zu speichern und zu editieren. Diese Option erlaubt es selbst eigene Messaufgaben zu entwickeln.

Das Prinzip der Methode basiert auf der Grundlage der diffusen nahen Infrarot-Reflexionsspektroskopie, bei der das charakteristische Absorptionsverhalten der verschiedenen Kunststoffsorten in dem Spektralbereich ausgenutzt wird. Die Probe wird mit einer breitbandigen Infrarotstrahlung beleuchtet und das von der Messstelle reflektierte Licht mit Hilfe eines Infrarot-Zeilendetektors analysiert.

Mit der Infrarot-Spektrometrie ist es möglich, unabhängig von Oberflächenstruktur und Verunreinigung die Erkennung folgender relevanter Kunststoffsorten binnen einer Sekunde vorzunehmen:

PA6/PA66, PA12, PE, PP, ABS, PS, PPO, SAN, PC+PBT, PC, PC+ABS, PBT, PET, PMMA, POM, ABS+PVC, PVC, PE+PA, PE+PET, PP+PET, PLA und Cellulose.

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